Wer diesen Sommer den Heye-See in Husum besucht, sollte sich auf mehr als nur Natur gefasst machen. Grillen, Zelten und Motocross sind verboten, aber keine Sorge: Wer sich trotzdem nicht an die Regeln hält, kann mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro rechnen. Vom Baden wird ausdrücklich abgeraten. Die Wasserqualität wird nicht geprüft, Blaualgen sorgen für den natürlichen Frischekick und die Untiefen des Sees bieten zusätzliche Überraschungen für alle, die den Nervenkitzel suchen. Wer trotzdem ins Wasser geht, tut dies auf eigene Gefahr, mit einer Extra-Portion Abenteuer. Ein Spaß für wahre Naturfreunde mit einem Hang zum Risiko!
In Nienburg stehen zwei heiße Tage bevor, denn für Dienstag und Mittwoch, den 1. und 2. Juli 2025 sind bis zu 36 Grad angekündigt. Während die einen das Thermometer feiern, rufen andere schon wieder nach dem Weltklimarat. Auf dem Marktplatz wird geschwitzt, online wird diskutiert und sobald alles schön aufgeheizt ist, kommen am Donnerstag laut Prognose Schauer und Gewitter.
In Nienburg nimmt das Abi ein feuchtes Ende, ganz traditionell mit einem Sprung in den Stadtgraben. Die Absolventinnen und Absolventen des Marion Dönhoff Gymnasiums und der Albert Schweitzer Schule aus dem Jahrgang 2025 zeigten am Mittwoch, dem 25. Juni 2025, dass sie nicht nur mit dem Kopf durch den Stoff, sondern auch mit den Füßen durch den Schlamm können. Zwischen Gruppenfotos, Applaus und modrigem Wasser wurde der Graben zur Bühne. Wer sprang, gehörte dazu, nass, stolz und ein bisschen verrückt.
Freitag, 28. Juni 2025: Wer aus Haßbergen Richtung Verden rollt, sollte das Tempolimit im Blick behalten. Am Ortsausgang, auf Höhe des Friedhofs, wartet ein mobiler Blitzer in der 70er-Zone, gut versteckt aber wachsam. Die Messstelle steht bereit für alle, die mit zu viel Schwung ins Wochenende starten wollen. Wer hier zu früh beschleunigt, bekommt kein gutes Omen, sondern ein gestochen scharfes Erinnerungsfoto, ganz ohne Lächeln aber mit Blitz.
In Nienburg geht ein ungewöhnlicher Dieb um. Er interessiert sich nicht für Geld, Technik oder Schmuck, sondern ausschließlich für Cola, Klopapier und Pfandflaschen. Wer morgens in den Garten schaut, entdeckt manchmal nur noch eine leere Kiste, eine verschwundene Flasche oder ein seltsam aufgeräumtes Durcheinander. Die Leute wundern sich, manche lachen und alle fragen sich: Wer braucht so etwas, und was genau steckt dahinter?
Das Schwimmerbecken im Freibad Holtorf ist vorübergehend außer Betrieb. Ein Rohrbruch hat die Wasserzufuhr lahmgelegt und das große Becken trocken gelegt. Der Förderverein ist bereits dabei, das Problem in Eigenregie zu beheben. Bis zur Reparatur bleibt nur das Nichtschwimmerbecken geöffnet. Wer trotzdem vorbeischaut, kann sich mit Pommes, Platz auf der Wiese und dem gewohnt trockenen Humor der Stammgäste trösten.
Was erwartet dich im Juni 2025? Laut diesem Horoskop eine bunte Mischung aus Baustellen, Umleitungen, verpassten Chancen und kleinen Glücksmomenten. Zwölf Sternzeichen treffen auf zwölf kurze Vorhersagen, die dich nicht unbedingt schlauer machen, aber vielleicht besser gelaunt. Egal ob du an kosmische Kräfte glaubst oder einfach nur gerne über dich selbst lachst, hier wartet ein Monat, der vermutlich ganz anders läuft als geplant.
Drei Tage Ausnahmezustand in Nienburg. Es wurde gefeiert, getanzt, gestaunt und geschwitzt. Menschenmassen strömten in die Innenstadt, Kinder liefen zwischen Bühnen und Buden umher, Erwachsene standen geduldig an den Getränkeständen. Nur die Wesertorbrücke blieb unberührt. Als Baustelle konsequent gesperrt, verweigerte sie jede Beteiligung. Während die Stadt sich selbst hochleben ließ, blieb sie einfach, wie sie war: mittendrin, aber nicht dabei.
Von Montag, 23. bis Sonntag, 29. Juni 2025 klickt es wieder im Landkreis Nienburg. Die Blitzer sind unterwegs, und sie haben kein Instagram-Profil, sondern ein Bußgeldformular. Ob auf der B 215, mitten in Nienburg oder auf den ruhigen Gemeindestraßen, wer zu schnell fährt, wird schneller gesehen als gedacht. Hier kommt der große Überblick über die geplanten Blitzerstandorte.
Die neue Weserbrücke in Stolzenau steht. Also zumindest das Gerüst. Kein Belag, keine Auffahrt, keine Straße. Dafür jede Menge Hoffnung und Zeitplan. Wer dachte, nach dem Einschub geht es direkt los, wird jetzt zum Brückenglotzer statt Brückennutzer. Zwei Jahre bis zur Freigabe und das bei einem Bauwerk, das aussieht, als könne es morgen losgehen. Willkommen im Dorf, wo der Fortschritt schon mal Pause macht.