Das Schwimmerbecken im Freibad Holtorf ist vorübergehend außer Betrieb. Ein Rohrbruch hat die Wasserzufuhr lahmgelegt und das große Becken trocken gelegt. Der Förderverein ist bereits dabei, das Problem in Eigenregie zu beheben. Bis zur Reparatur bleibt nur das Nichtschwimmerbecken geöffnet. Wer trotzdem vorbeischaut, kann sich mit Pommes, Platz auf der Wiese und dem gewohnt trockenen Humor der Stammgäste trösten.
Was erwartet dich im Juni 2025? Laut diesem Horoskop eine bunte Mischung aus Baustellen, Umleitungen, verpassten Chancen und kleinen Glücksmomenten. Zwölf Sternzeichen treffen auf zwölf kurze Vorhersagen, die dich nicht unbedingt schlauer machen, aber vielleicht besser gelaunt. Egal ob du an kosmische Kräfte glaubst oder einfach nur gerne über dich selbst lachst, hier wartet ein Monat, der vermutlich ganz anders läuft als geplant.
Drei Tage Ausnahmezustand in Nienburg. Es wurde gefeiert, getanzt, gestaunt und geschwitzt. Menschenmassen strömten in die Innenstadt, Kinder liefen zwischen Bühnen und Buden umher, Erwachsene standen geduldig an den Getränkeständen. Nur die Wesertorbrücke blieb unberührt. Als Baustelle konsequent gesperrt, verweigerte sie jede Beteiligung. Während die Stadt sich selbst hochleben ließ, blieb sie einfach, wie sie war: mittendrin, aber nicht dabei.
Von Montag, 23. bis Sonntag, 29. Juni 2025 klickt es wieder im Landkreis Nienburg. Die Blitzer sind unterwegs, und sie haben kein Instagram-Profil, sondern ein Bußgeldformular. Ob auf der B 215, mitten in Nienburg oder auf den ruhigen Gemeindestraßen, wer zu schnell fährt, wird schneller gesehen als gedacht. Hier kommt der große Überblick über die geplanten Blitzerstandorte.
Die neue Weserbrücke in Stolzenau steht. Also zumindest das Gerüst. Kein Belag, keine Auffahrt, keine Straße. Dafür jede Menge Hoffnung und Zeitplan. Wer dachte, nach dem Einschub geht es direkt los, wird jetzt zum Brückenglotzer statt Brückennutzer. Zwei Jahre bis zur Freigabe und das bei einem Bauwerk, das aussieht, als könne es morgen losgehen. Willkommen im Dorf, wo der Fortschritt schon mal Pause macht.
Seit die Wesertorbrücke gesperrt ist, verwandelt sich der Weg in die Nienburger Innenstadt in einen Scooterausflug mit Abenteuerfaktor. Ein älterer Herr, der sonst entspannt über die kleine Fußgängerbrücke gerollt wäre, nimmt nun den Umweg über die verkehrsreiche Weserbrücke. Statt gemütlich an Enten vorbei, heißt es jetzt Ampeln zählen, Autos grüßen und Bordsteine testen. Alltag in Nienburg bedeutet derzeit Umleitung mit Ausblick.
Im Landkreis Nienburg wurde kürzlich ein Fahrradfahrer gesichtet, der offenbar mit mehr Schwung unterwegs war als der Verkehr erlaubt. Mit 2,6 Promille und erstaunlich sicherem Gleichgewicht fuhr er, als wäre nichts. Dass er beim Absteigen leicht ins Schlingern kam, ist vermutlich nur ein Gerücht. So sieht Alltag aus, den man sieht, aber nicht hinterfragt. Außer man steht gerade daneben.
Im Landkreis Nienburg wird es am Donnerstag den 26. Juni 2025 ab etwa 15 Uhr nass, laut und ungemütlich. Ein ausgewachsenes Unwetter zieht auf, begleitet von Starkregen, Gewitter, Sturm und Hagel. Die Warnstufe zwei ist aktiv. Wer draußen noch auf trockenes Glück hofft, sollte jetzt langsam aufgeben. Fenster zu, Schirme sichern, Enten beobachten. Die Wetterlage soll sich bis 18 Uhr beruhigen.
Am 26. Juni treffen sich rund 300 Viertklässler zum großen Grundschul-Fußballturnier beim SBV Erichshagen. Gespielt wird in Gruppen, gejubelt wird bei jedem Treffer, gestärkt wird sich mit Brötchen vom Lions Club. HEKA bringt die Hüpfburg, die Stimmung erledigen die Kinder selbst. Jede Schule bekommt am Ende zwei kleine Fußballtore für den Pausenhof. Ein sportlicher Höhepunkt im Rahmen der 1000-Jahr-Feier, laut, bunt und mit Apfelschnitz in der Seitenlinie.
Vom 22. bis 24. August 2025 wird Nienburgs Hafen zur Bühne für Schlauchboote, Lanzen, Musik und Begegnung am Wasser. Beim Fischerstechen geraten Freundschaften ins Wanken, während das Festprogramm zwischen Musik, Booten und Besuchergruppen läuft. Wer mitmacht, wird nass oder gefeiert. Wer nicht mitmacht, hört es trotzdem. Und wer fragt, worum es geht, bekommt zur Antwort: Das macht man hier halt so. Seit Neptun denken kann. Vielleicht.